Requiem 4 bildete den Abschluss der äußerst erfolgreichen 
                        Requiem Reihe, eine Serie von Spielen mit gecasteten Rollen. 
                        Die Serie begann als Experiment für die NSCs auf 
                        Burg Drachenfels-Blutspuren im Schnee (inoffiziell Requiem 
                        1) und setzte ihren Erfolg über meher Osterspiele 
                        (Requiem 2 und Reqiem 3 - zehn Jahre zuvor) fort. Mit 
                        Requiem 4 fand sie einen würdigen Abschluss. 
                       
 
                         
 
                       Ablauf:
                        Die Spieler bekommen eine vorgefertigte Rolle mit oftmals 
                        vielen zu erledigenden Aufgaben die sich logisch aus dem 
                        Hintergrund der Rolle ergeben. NSCs sind kaum vonnöten 
                        und Kämpfe suchte man vergeblich (sind aber auch nicht 
                        notwendig) Rund 100 Spieler fanden sich Sylvester auf 
                        Burg Hohenberg ein, um 4 Tage und 3 Nächte diversen Intrigen, 
                        Verschwörungen und Machtspielen nachzugehen. 
                        
 
                        
                      Die Vorbereitung war durch die Vorweihnachtszeit 
                        und diversen terminlichen Problemen extrem stressig, aber 
                        durch die Hilfe von diversen Ghostwritern und enormen 
                        Anstrengungen wurde alle Rollen (die oft mehr als 2 Seiten 
                        betrugen und den Plot auf insgesamt 180 Seiten anschwellen 
                        lies) bis zum Conbeginn fertig. Am Con selbst waren wir 
                        mit dem Problem heausgefordert, dass die Spieler sich 
                        untereinander Out Time oft nicht kannten, In Time aber 
                        schon und dazu noch zu unterschiedlichen Zeiten zur Burg 
                        anreisten. Dennoch gab es ein mehr oder weniger problemlose 
                        hineingleiten ins Spiel. 
                       
 
                        
                         
 
                        
                         
 
                      
                      Dafür liesen es sich die Teilnehmer aber 
                        nicht nehmen die ganze Nacht durchzuspielen. (um 9h war 
                        kaum einer beim Frühstück) Viele der vorgefertigten Plots 
                        gingen auf, neue Plotstränge wurden geflochten, Weltentore 
                        durch die Burg getragen und versteckt, Informationen teuer 
                        verkauft, der Folterturm und die Bibliothek mehrfach aufgebrochen 
                        und ausgeraubt, sich durch Magnus Figeroas Labyrinth der 
                        Helden gekämpft und gerätselt, in der Taverne Lieder gesungen, 
                        Bier und Wein getrunken und so manchen Lied von den angereisten 
                        Barden gelauscht und und und. 
                       
 
                         
 
                        
                      Für mich hatte es den Anschein, als hätten 
                        die Spieler mehr als genug zu tun und Plotlöcher fielen 
                        aus. Ein Höhepunkt war sicherlich die keineswegs 
                        geplante Hochzeit des angreisten Barin Ingolf und der 
                        Schwester Saskia des hiesigen Barons Hadubrand (dessen 
                        Hochzeit ja ausfiel weil er von der Burg geflüchtet war). 
                        So gab es dann doch noch einen Grund für das Sylvesterbuffet 
                        mit den 3 Spanferkeln.
                      
                      Für Abwechslung sorgte auch das Dream-Team 
                        um Jutta und Klaus Peill (unterstützt von den Traumfrauen 
                        Julia und Helen), die einen grösseren Raum komplett zum 
                        Traumraum umbauten und für viele Spieler passende Träume 
                        vorbereitet haben. 
                       
 
                         
 
                        
                         
 
                         
 
                      
                      Sylvester wurde dann auch angemessen gefeiert, 
                        besonders schön war, dass ein Grossteil der Spieler nach 
                        einer Stunde wieder zurück ins Spiel fand und um 02.00h 
                        sogar noch ein grösseres Ritual im Innenhof stattfand! 
                      
                       
 
                        
                      Fazit:
                        Ein gelungenes Wochenende mit vielen Highlights, dass 
                        mir persönlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. 
                        Ein gelungener Abschluss und auch Höhepunkt der Requiem 
                        Reihe! 
                      Vielen Dank an:
                      
                        
 
                         
 
                         
 
                        