Die südländische Turney - Gastgeber: Groß 
                      Dornitz Aarnstein
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                      12.09.2003 - 14.09.2003 im Hochlandlager Königsdorf 
                      südlich von München.  
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                      Cons 
                    
                    
                    Nach langen Überlegungen 
                      haben Felix Schweiger und ich beschlossen, nach der erfolgreichen 
                      neuandorischen Turney 2002 eine weitere stattfinden zu lassen. 
                      Rund 350 Teilnehmer, inklusive SL- und Helferteam tummelten 
                      sich auf dem meiner Meinung nach für Larps perfektes Gelände. 
                    
                     
 
                    
                    Wir hatten die Lager in Adels- und Gesindebereiche 
                      getrennt, wobei beim Adelsbereich eine große Jurtenburg 
                      und Fackelstrassen neben den sehr schön gestalteten Spielerlagern 
                      und einer 75 Meter langen Palisade das Herausragende war. 
                    
                     
                    Der Gesindebereich hatte ein Badehaus, die 
                      Taverne und ein mit 2 großen Jurten wunderschön gestaltetes 
                      Zigeunerlager inlusive Kampfbereich und Teehaus. 
                     
 
                       
 
                       
 
                    Der Check In verlief reibungslos und wir konnten 
                      fast pünktlich anfangen. Nach der Out Time Ansprache und 
                      der In Time Begrüssung durch den Grafen von GDA im großen 
                      Zirkuszelt begaben sich die angreisten Turnierteilnehmer 
                      Richtung Zeltplatz, wo sie auf halbem Weg von 2 Feuerspuckerinnen 
                      unterhalten wurden. 
                     
 
                      
                    Anschliessend konnte man sich in die verschiedenen 
                      Turniere einschreiben. Dabei gab es Adels- Gesinde und Gruppenwettkämpfe. 
                    
                     
 
                      
                    
                    Durch einen Anschlag wurde das Haus des hiesigen 
                      Magiers abgefackelt und mehrere Angriffe durch Räuber hielten 
                      die Leute in Atem.
                     
 
                    
                    
                        Leider hat der immer wieder einsetzende Regen dafür 
                      gesorgt, daß der Effekt des brennenden Hauses (Rauchpulver, 
                      Bengalfackeln und viele weitere Effekte) nicht so schön 
                      ausgefallen ist, wie von uns geplant. 
                     
 
                       
 
                    Die Räuberbanden im Wald konnten durch diese 
                      Verwirrung auch einige Gefangene machen. Spät in der Nacht 
                      wurde in der Jurtenburg noch ein Adelsempfang abgehalten 
                      und im Gesindebereich startete der Tempeltanz, welcher für 
                      viel Begeisterung sorgte. 
                    
                    Samstag war dann ganz im Zeichen der einzelnen 
                      Turniere. Die Adeligen maßen sich im Orientierungsmarsch 
                      und im Zweikampf mit Schwert und Schild. Der Gruppenkampf 
                      begann mit dem Gestampfe (3 gegen 3 mit verschiedenen Waffen) 
                      und dem berüchtigten Gampfball (leider wieder im ströhmenden 
                      Regen, sollte man das Ganze in Schlammball umbenennen?) 
                    
                     
 
                       
 
                    
                    Ja der Regen ließ den Con nicht los, Samstags 
                      war es 2 ganze Stunden schön und um 18h hatten wir dann 
                      kurzzeitigen Hagel mit anschliessenden Gewitter. Der Stimmung 
                      tat dies allem keinen Abbruch.
                     
 
                    
                    Abends fanden sich dann die Adeligen zum Minnesang 
                      im Zirkuszelt ein. Dieser wurde noch durch "Die Streuner" 
                      unterstützt. Weiterhin liefen im Gesindelager die Wettbewerbe 
                      weiter, das Badehaus war ausgebucht und die Streuner spielten 
                      in der Taverne bis spät in die Nacht auf. 
                    
                    Nach reiflicher Überlegung und vor allem aus 
                      Sicherheitsgründen (nasse überflutete Wiesen) wurden diverse 
                      Plot- und Angriffspläne abgesagt. 
                    
                    
                    Sonntags fanden dann die Finalkämpfe statt. 
                      Im Gesindebereich war es ein Kampf gegen einen Minotaurus 
                      (welcher vorher noch gefangen werden musste), beim Gruppenkampf 
                      das Tauziehen und der Rüstungswettlauf und im Adelsbereich 
                      Schwert und Schild sowie eine Rede vortragen. 
                    
                    
                    Anschliessend nahm der Graf von Gross-Dornitz 
                      Arnstein die Siegerehrungen vor, wo ich voller Stolz (und 
                      ohne jegliche Bestechung!) verkünden darf, daß die Sieger 
                      der Turney der Südlande aus Neuandorien kommen. Aber auch 
                      Ritter Anton von Schwaneck, die Schildbrecher und viele 
                      andere heimsten Preise ein.
                     
 
                       
 
                    Über beide Nächte wurden im Zirkuszelt noch 
                      zahlreiche Träume abgehalten, was einigen Spielern schlaflose 
                      Nächte bereitet haben. 
                    
                    Fazit: Trotz schlechten Wetters und schwieriger 
                      Vorbereitung konnten wir die Stimmung im Lager immer hoch 
                      halten. Beschäftigt waren die Teilnehmer durch die vielen 
                      angebotenen Wettbewerbe und einigen kleinen aber feinen 
                      Nebenplots. Der Hauptplot fiel zu großen Teilen dem Regen 
                      und Hagel zum Opfer, aber das störte nicht weiter. Die angebotene 
                      Vollverpflegung war so reichlich, daß viel davon sogar noch 
                      in den Tavernen kostenlos ausgegeben wurde. (Samstag abend 
                      gab es leider für Vegetarier kein warmes Essen, dafür aber 
                      6 verschiedene Salate, die dafür gedachten gefüllten 
                      Paprika lieferte die Küche erst am Montag nach :-) 
                      Dafür noch mal ein sorry an alle Vegetarier die ganz 
                      schön rabiat wurden) Die Streuner und Feuerspuckerinnen, 
                      das Badehaus und die beiden Tavernen sorgten für ein ansprechendes 
                      Rahmenprogramm für eine Turney dieser Größe. Unterm Strich 
                      ist Delos mit dem Ergebnis der Turney der Südlande 03 zufrieden. 
                      Ich denke, es ist uns dennoch zu großen Teilen gelungen 
                      und wir arbeiten jetzt schon an einer Fortsetzung. 
                    
                    
                      Danksagung: Vielen Dank an unsere Spielleiter: 
                        Fabian von Derschatta, Michi Brandl, Arndt Feddersson, 
                        Nick Heidecke, Stefan Gossler, Robert Kienberger, Alex 
                        "Dream-Team Abgehen" Schuster, Basti Rest Den Helfern: 
                        Tom Wieser, Organisator der Zigeuner welcher immer für 
                        uns da war und noch bis Montag 21h mitgeholfen hat, Sunny 
                        Kristin und Melanie Schuster, Katrin Knab und Anna Malarski, 
                        Simone Herb, Paul Hörl, die GDAler welche mit die Palisaden 
                        abgeholt und aufgebaut haben. Und besonders und vor allem 
                        will ich mich noch bei Matthias  bedanken, welcher 
                        vor während und nach dem Con eine unverzichtbare Hilfe 
                        war. Ach ja und dann noch bei der restlichen Delos Stammcrew: 
                        Michael A. Bloch für einen fantastischen Check In und 
                        natürlich Felix Schweiger, dem anderen Kopf von Delos!
                      
                    
                     
                    
                      weitere Fotos (extern):
                    
                    
                     
                     
                     
                      
                      
                    
                     
                    
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